Wir leben in einem Jahrhundert, wo die älteren Menschen immer älter werden. Dabei sind sie auch oft noch recht gesund und sehr agil. Damit haben sich die Bedürfnisse der Senioren enorm verändert. Emotionell, kulturell und psychologisch. Senioren von heute sind sehr selbstbewusst und wissen, was sie wollen.
Die Bedürfnisse sind sehr verändert. Während noch vor wenigen Jahrzehnten die Senioren oft nur zu Hause saßen, sind sie heute enorm aktiv. Die Kaffeefahrten von früher sind nicht mehr so beliebt. Heute reisen Senioren noch alleine in die Ferien oder schließen sich ganz normalen Bustouren an. Sie möchten mit jungen Leuten in Kontakt kommen und etwas von der Welt sehen. Heizdecken werden nicht bei der Kaffeefahrt gekauft, sondern im Internet bestellt. Immer mehr Senioren kennen sich mit dem PC aus oder besitzen sogar ein Tablet, um mit vielen anderen Leuten in Kontakt treten zu können. Ebenso auch, um Einkäufe zu tätigen.
Aus dem Erfahrungsbereich und den Beobachtungen der polnischen Pflegekräfte der PerVita24. Neue Anforderungen brauchen andere Maßnahmen
Da Senioren so aktiv sind, gerne ins Kino gehen und zum Bowlen gehen, müssen auch Politiker handeln. Die Bedürfnisse der Senioren sollten noch mehr im Bewusstsein der Bevölkerung verankert werden. Es müssen neue Rahmenbedingungen geschaffen werden, um die Wünsche der Senioren umzusetzen. Die Krankenkassen ziehen schon mit, mit den Bedürfnissen der Senioren. Es werden verschiedene sportliche Maßnahmen angeboten, ob nun die Wassergymnastik oder aber auch der Yoga Kurs.
Senioren sind auch sehr daran interessiert, die Zukunft mitgestalten zu können und nicht einfach nur im Park zu sitzen. Die selbstständige und individuelle Lebensführung ist gefragt. Aus diesem Grund gibt es auch immer weniger das Altersheim, dafür dann die Seniorenresidenz. Die meisten Senioren bewohnen ein Appartement, während Schwestern trotzdem im Haus sind und gerufen werden können. Die Welt ändert sich und dadurch auch unsere Senioren. Die Politik ist schon dabei, dies zu erkennen. Es wird ein neues Altersbild geschaffen. Die Fähigkeiten der Senioren werden damit in den Vordergrund gerückt, was nur gut ist und noch verstärkt werden sollte.
Die jungen Menschen müssen Umdenken
Die junge Generation hat sich ein wenig gewandelt, aber es fehlt noch eine Menge. Während akzeptiert wird, dass die älteren Menschen Selbstbestimmung fordern, wird die Forderung der gesellschaftlichen Mitbestimmung enorm diskutiert. Senioren sollen ihr Leben haben, sollten Freude genießen, sollen in die Ferien fahren, anstatt für die Familie das Erbe zu sichern. Aber für die Zukunft sollen die Senioren dann doch nicht planen dürfen. Die Zukunftsorientierung sehen die meisten Menschen noch bei der jüngeren Generation, was schade ist. Es gilt somit, in den Köpfen noch die Bedürfnisse der Senioren gerade zu rücken. Man muss erkennen, dass heutige Senioren viele Fähigkeiten haben, Stärke beweisen und Potenzial mitbringen. Von ihrem Wissen kann die junge Generation profitieren!
Näheres zu diesem Thema und zur allgemeinen Pflege aus Polen, auf der Webpräsenz der PerVita24: http://www.pervita24.de/