Auf einen gesunden Bewegungsapparat möchte niemand verzichten. Bei mehr als 5.000 Schritten täglich und vielen weiteren kleinen Handgriffen und Bewegungsabläufen, stören Einschränkungen in Muskeln und Gelenken enorm. Vor allem die Gelenke, die Verbindungen zwischen den Knochen, sind sehr anfällig.
Die Belastung ist aufgrund bestimmter Berufsbilder mit einer hohen Anforderung, einem extremen Hobby und intensiver sportlicher Belastung bei einigen Menschen höher, als bei anderen. Schmerzhafte Abnutzungserscheinungen können die Folge sein. Arthrose und Rheuma sind die verbreitetsten Gelenkkrankheiten und mit starken, unangenehmen Schmerzen, sowie im schlimmsten Fall, mit einer Fehlstellung des Körpers verbunden.
Da jeder ein Recht auf ein schmerzfreies Leben hat, sind Mediziner, Forscher und Ernährungsspezialisten permanent daran, Medikamente und Mittel zu finden, die nicht nur den Schmerz stillen, sondern auch das Gelenk reaktivieren: Die Gelenkschmerzen sind nur ein Zeichen dafür, dass etwas nicht so funktioniert, wie es sollte. Nur an den Schmerzen anzusetzen, behebt das Problem nicht im Kern. Einige Ergänzungsmittel versprechen gute Erfahrungen, so z.B. Dr. Hittichs patentierte Naturformel. Was hinter dem Angebot der Nahrungsergänzungsmittel steckt und wo Mediziner gute Ansätze zur Behandlung von Arthrose und Rheuma sehen, findest du in diesem Artikel.
Gelenkkrankheiten – Wenn die Bewegung zur Qual wird
Um einen tieferen Einblick in die Krankheitsbilder erhalten zu können, hier noch eine genauere Definition der Gelenke vorab: Gelenke sind eine Verbindung zwischen zwei oder mehreren Knochen. In der Medizin wird zwischen echten und unechten Gelenken unterschieden.
Als echte Gelenke zählen alle Verbindungen, bei denen der Übergang zwischen den Knochen mit einem Gelenkspalt abgegrenzt ist und die Knochenenden mit Gelenkknorpel überzogen sind. Das Gelenk wird durch zwei verschiedene Membranen und Flüssigkeit in der Kapsel vervollständigt.
[su_box title=“In der Gruppe der echten Gelenke gibt es 5 verschiedene Typen:“ box_color=“#98C0D9″ title_color=“#090000″ radius=“5″]- Das Kugelgelenk (z.B die Schulter)
- Ellipsoid/ Eigelenk (Kopfgelenk zwischen Atlas und Schädel, Handgelenk zwischen Speiche u. Handwurzelknochen)
- Sattelgelenk (Mittelhandknochen Nähe Daumen)
- Scharniergelenk (Ellbogen)
- Zapfengelenk (z.B. zwischen Elle und Speiche)
Als unechte Gelenkebezeichnet die Medizin Verbindungen zwischen Knochen, welche nicht über ein Gelenk und Knorpel verfügen. Alle Gelenktypen können von der Krankheit betroffen sein. Meist trifft es allerdings die Knie und die Hüfte. Dies hängt mit der häufigen Belastung der Beine und typischen Haltungen wie X oder O – Beinen zusammen. Auch Krankheiten und Unfälle treffen statistisch oft als erstes das Knie. Mit vier verschiedenen Bändern pro Kniegelenk ist das Verletzungsrisiko enorm – das Knie ein sensibler Hochleistungsapparat. Knieverletzungen sind der häufigste Grund für ein gesundheitliches Ausscheiden aus dem Sport.[/su_box]
Die beiden Krankheiten zu vermeiden ist beinahe unmöglich. Etwa 70% der über 70 jährigen leiden unter Arthrose mindestens eines Gelenkes. Die Krankheit früh zu erkennen, ermöglicht eine zeitige Behandlung der Symptome und Ursachen.
Doch was ist typisch für Arthrose und Rheuma und wo liegen die Unterschiede?
Arthrose – physische Abnutzung
Arthrose ist streng genommen kein Krankheitsbild, sondern eine Alterserscheinung. Der oben beschriebene Gelenkknorpel an den Enden der Knochen wird abgerieben. Die Knochen passen immer schlechter zusammen und nutzen sich dadurch auch immer stärker ab. Im weit fortgeschrittenem Stadium reiben die Knochen direkt aufeinander. Es kommt zu Fehlstellungen und starken Schmerzen. Ursachen liegen in der regelmäßigen Belastung, Übergewicht, Fehlhaltungen, Meniskusschäden und einer Überlastung durch zu viel Sport. Deutliche Zeichen sind schmerzende Gelenke beim aufwärmen nach einer Ruhephase oder auch ein Schmerz in den Gelenken während der Ruhephase.
Vermeiden kannst du die zu starke Abnutzung der Gelenke, indem du dein Gewicht auf ein gesundes, mit dem Hausarzt kommuniziertes Level senkst, sportliche Aktivitäten wie Laufen und andere Belastungen, bei denen die Gelenke Stöße erfahren sollten mit guten Schuhen durchgeführt werden. Bei einer Fehlhaltung helfen Übungen, welche von einigen Krankenkassen unterstützt werden.
Rheuma – Ursachen und Symptome
Rheuma hat über 400 bisher bekannte Formen. Im griechischen bedeutet Rheuma so viel wie „fließender Schmerz“. Die Krankheit geht mit einer Störung des Immunsystemes einher, welche für die Schmerzen und Fehlstellungen verantwortlich ist. Rheuma trifft auch jüngere Menschen, ist keine typische Alterskrankheit. In Deutschland sind ca 50.000 Kinder von Rheuma betroffen. Erste Symptome sind Morgensteifigkeit und ein paralleler Befall der Gelenkteile, also auf der rechten und der linken Seite des Körpers zur gleichen Zeit.
Folgen der Erkrankung
Die Folgen einer Arthrose sind zunächst Schmerzen, welche im befallenen Gelenk auftreten. Nach den immer wiederkehrenden Schmerzen, welche in den ersten Stadien meist nur zu Beginn einer Tätigkeit auftreten, kommen später Entzündungen der Gelenke. Viele Patienten berichten von regelrechten Entzündungsschüben. In den späteren Stadien folgt eine Verdickung und Verformung der Gelenke und im letzten Stadium beginnt das Gelenk steif zu werden. Weitere Folgeerscheinungen sind Schmerzen der betroffenen Gelenke im Ruhezustand, Schlafstörungen, Druckempfindlichkeit und ein Gefühl der Steifheit in den Gelenken. Patienten schildern die Erfahrung bei Bewegung so, als wären die Sehnen zu kurz und das Gelenk könne nicht richtig gestreckt werden.
Die Symptome und Folgen von Rheuma sind ähnlich. Zunächst beginnt alles mit einem Schmerz in den Gelenken und gelegentlichen inneren Entzündungen. Aber auch Schwellungen, Ergüsse und oberflächliche Entzündungen können auftreten. Je nach der Art des Rheuma, kommt es zum Funktionsverlust der Gelenke, zu Knorpel und Knochenschäden und zu Fehlstellungen, welche über die der Arthrose hinaus gehen. Bei einigen Formen von Rheuma wird das Gelenk vollkommen verstellt und ist nur schwer als menschlicher Körperteil wiederzuerkennen, so z.B. bei der chronischen Polyarthritis.
Arthrose – Wenn die Gelenke schmerzen
Behandlung durch den Arzt
Sobald sich regelmäßig Gelenkschmerzen bemerkbar machen, muss ein Arzt aufgesucht werden. Sich selbst zu behandeln mag das Problem zwar lindern, über die Erfahrungen und Technik eine Arztes geht nichts hinaus. Ab einem gewissen Stadium der Krankheit müssen die Gelenke geröntgt werden, was nur von einem Arzt durchgeführt werden kann. Auch die schwere Diagnose, dass ein Ersatzgelenk eingesetzt werden soll, kann nicht allein mit der Hilfe homöopathischer Mittel erfolgen.
Die Medizin kennt viele verschiedene Behandlungsarten. Besonders bei Rheuma mit seinen vielen Gesichtern gibt es viele Medikamente und Praktiken. Sehr beliebt sind gezielte Temperaturbehandlungen zur Unterstützung der medikamentösen Therapie. Ein Chirurgischer Eingriff bringt bei Arthrose sofortige Besserung, bewirkt bei Rheuma nur eine Verbesserung der Umstände. Der bakterielle Kern der Krankheit muss separat bekämpft werden. Ein chirurgischer Eingriff ist nur bei einem Gelenkschaden notwendig.
Was versprechen Nahrungsergänzungsmittel?
Viele Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln, können Abhilfe und eine enorme Besserung der Symptome und Ursache bewirken. Ein bekannter Anbieter ist Dr. Hittich. Die in Holland produzierten Nahrungsergänzungsmittel sollen durch Dr. Hittichs patentierte Naturformel die Gelenken wieder zu alter Stärke verhelfen. Dafür verwendet das Unternehmen ein vierfach patentiertes Mittel aus den Vereinigten Staaten. Eigene Studien der Firma zeigen sogar, dass die Nahrungsergänzungsmittel helfen können und die Versprechen auf Besserung nicht nur Behauptungen sind.
Der Hersteller Dr. Hittich zeigt sich souverän und überzeugt mit seinem Produkt:
Die täglichen Bestellungen und mehr als tausend zufriedene Kunden, welche Dankesschreiben an die Firma senden, können wohl keine Täuschung sein. So umstritten wie viele Nahrungsergänzungsmittel gesehen werden, so erfolgreich sind die Hersteller. Denn auch die Bewertungen im Internet sind oft sehr positiv. Wer es mit dem Aufbaupräparat probieren möchte, darf dennoch nicht auf ärztliche Beratung und Betreuung verzichten. Eins ist sicher: Bei Gelenkerkrankungen möchte man jede Chance nutzen.
Rezeptfrei ohne Schmerz
Mittel gegen Schmerzen gibt es viele. Dazu gehören alle entzündungshemmenden Mittel wie Mädesüß, Arnika, Brennessel, Cayennepfeffer, Teufelskrallenwurzel, Weihrauch, Löwenzahn, Salbe mit Beinwellwurzel und viele andere Kräuter. Diese können als Tee oder als Gewürz verwendet werden. Eine besondere Wirkung wird auch Heilerden nachgesagt. Diese sind reich an Mangan, Kupfer, Selen und Zink. Die Spurenelemente haben eine entzündungshemmende Wirkung und sollen den Knorpel vor einem weiteren Abbau schützen. Auch der Bindegewebsstoffwechsel wird gefördert. Heilerden werden äußerlich angewendet, Wickel eignen sich perfekt.
Arthrose und Rheuma – 10 Tipps für den Gelenkschutz
https://www.youtube.com/watch?v=s-GGMI2b1UA
Bilder:
Titelbild – Gelenkkrankheiten – Urheberrecht: stockdevil / 123RF Stockfoto
Gelenkschmerzen – Urheberrecht: ginasanders / 123RF Stockfoto
Arthrose – Urheberrecht: andreypopov / 123RF Stockfoto
Rheuma – Urheberrecht: hubis / 123RF Stockfoto
Wie alle Autoimmunkrankheiten ist auch Arthrose heilbar durch ausschließlichen Rohkostverzehr und Weglassen aller tierischen Milch und Milchprodukte. Bereits nach 3 Monaten schwellen Gelenke ab und gekrümmte Finger werden wieder gerade. Wer es nicht glaubt, probiert es einfach aus.