Der Sommer ist die schönste Zeit des Jahres. In Massen zieht es uns an Baggerseen und Strände, jeder versucht, so viel Sonne wie möglich zu tanken. Wenn du dich aber längere Zeit im Freien aufhältst, solltest du unbedingt die folgenden Tipps beachten, denn sonst droht der Sonnenbrand – und dieser kann mitunter noch schlimmere Folgen, wie zum Beispiel Hautkrebs, haben.
[su_box title=“1. Frühzeitig eincremen“ box_color=“#1a65df“ radius=“1″]Nicht jede Sonnencreme bietet einen Sofortschutz. Es ist deshalb darauf zu achten, sich bereits eine halbe Stunde vor dem Verlassen des Hauses einzucremen. Damit bist du optimal geschützt, sobald du vor die Tür trittst.[/su_box] [su_box title=“2. Geiz ist geil? Bei der Sonnencreme gilt das nicht!“ box_color=“#1a65df“ radius=“1″]Während beim Duschen mit der Lotion gespart werden sollte, gilt dies nicht bei der Sonnencreme. Nur mindestens drei Esslöffel Creme, verteilt auf den ganzen Körper, schützen wirkungsvoll und mit dem angegebenen Lichtschutzfaktor. An den Ohren, Lippen, der Nase, aber auch Brust-, Nacken- und Schulterbereich, sowie an den Füßen ist die Haut besonders dünn und somit empfindlich. Decke diese Stellen gut ab! Wer ausgiebig sonnenbaden möchte, sollte sich zumindest ein T-Shirt und eine kurze Hose anziehen. Textilien mindern die gefährlichen UV-Strahlen und beugen Sonnenbrand vor. Dunkle Kleidung und Kleidung mit speziellem UV-Schutz sind besonders empfehlenswert.[/su_box] [su_box title=“3. Nicht zu viel Sonne tanken“ box_color=“#1a65df“ radius=“1″]Nach der dunklen Jahreszeit ist unsere Haut empfindlich gegenüber schädlichen UV-Strahlen geworden. Im Frühling ist es deshalb besser, sich langsam an die stärkere Sonneneinstrahlung zu gewöhnen. Unsere Haut baut dabei langsam eine Verdickung, die sogenannte „Hornhautschwiele“ auf, die UV-Licht filtern kann. Beachte aber dabei, dass dieser immanente Schutz nur dem Lichtschutzfaktor 5 entspricht. Ein zusätzlicher Schutz in Form von Kleidung oder Sonnencreme ist also dringend anzuraten.[/su_box] [su_box title=“4. Die richtige Sonnencreme“ box_color=“#1a65df“ radius=“1″]Achte unbedingt darauf, dass deine Sonnencreme vor UV-A- und UV-B-Strahlen schützt. Beide erhöhen das Risiko zur Entstehung von Hautkrebs. UV-A-Licht ist sehr intensiv und sorgt für eine schnelle Bräunung – mit den bekannten Nebenwirkungen wie Sonnenbrand. UV-B-Licht wirkt langanhaltender und baut im Körper des Menschen die Hornhautschwiele auf.[/su_box] [su_box title=“5. Keine Mittagssonne“ box_color=“#1a65df“ radius=“1″]Zwischen 11 und 15 Uhr sollten Sie im Sommer nicht nach draußen gehen, die Sonne hat zu viel Kraft und wirkt sehr intensiv auf den Körper ein. Die Einstrahlung kann bis zu 150 Mal so hoch sein, wie morgens oder abends. Nutze die frühen oder späten Stunden des Tages für ein Sonnenbad – zumal es lange hell und warm ist.[/su_box] [su_box title=“6. Vorsicht, Wasser!“ box_color=“#1a65df“ radius=“1″]Wintersportler kennen das Phänomen: Trotz eisiger Kälte kommen manche braungebrannt aus dem Urlaub zurück. Der Grund: Schnee reflektiert die UV-Strahlen und verstärkt sie somit um das Vielfache. Genau dieses Problem haben wir auch am Wasser. Wer sich am Baggersee, Strand oder Schwimmbad sonnt, sollte sich besonders ausgiebig eincremen. Auch in höheren Luftschichten ist die Strahlung der Sonne stärker zu spüren. Wanderer sollten sich deshalb im Gebirge noch sorgfältiger eincremen.[/su_box] [su_box title=“7. Kopfregion ist sensibel“ box_color=“#1a65df“ radius=“1″]Der Kopf sollte stets gut geschützt werden, beispielsweise mit einem Hut. Nur dann haben Sonnenbrand und -stich keine Chance. Eine Sonnenbrille schützt die Augen vor der gefährlichen UV-Strahlung, aber nur, wenn sie das Label „CE“, „UV-400“ oder „100% UV“ trägt.[/su_box] [su_box title=“8. Nachcremen schützt“ box_color=“#1a65df“ radius=“1″]Den Sonnenschutz solltest du jede Stunde neu auffrischen. Das stündliche Nachcremen ist insbesondere erforderlich, wenn man viel schwitzt, ins Wasser geht und sich abtrocknet. Bitte beachten: Mehrmaliges Eincremen erhöht nicht den Lichtschutzfaktor![/su_box] [su_box title=“9. Setze dir ein Limit“ box_color=“#1a65df“ radius=“1″]Die Haut besitzt einen Eigenschutz, der abhängig ist vom jeweiligen Hauttyp. Hellhäutige Menschen sind beispielsweise schlechter geschützt als dunkelhäutige. Sonnenempfindliche Menschen haben deshalb nur eine Eigenschutzzeit von wenigen Minuten, die jedoch mit Sonnencreme verlängert werden kann. Ermittle im Internet deine Eigenschutzzeit und multipliziere sie mit dem Lichtschutzfaktor deiner Sonnencreme. Jetzt weißt du, wie lange du in die Sonne kannst. Nutze die Spanne aber höchstens zu zwei Dritteln aus, um Schäden zu vermeiden.[/su_box] [su_box title=“10. Der Schatten bietet keinen Schutz“ box_color=“#1a65df“ radius=“1″]Natürlich ist die Einstrahlung im Schatten geringer als in der Sonne, dennoch kann man einen Sonnenbrand bekommen, denn immerhin beträgt die UV-Strahlung noch 50%. Achte deshalb auf rechtzeitiges und großzügiges Eincremen. Bewölkter Himmel lässt immer noch viele Strahlen durch, so dass auch hier Vorsicht geboten ist. Quellwolken beispielsweise reflektieren sogar die Sonnenstrahlen und verstärken sie. Der Effekt ist der Gleiche wie am Wasser; insbesondere die Kombination Quellwolken-Wasser-Strand kann sehr gefährlich sein, wenn nicht auf ausreichenden Schutz geachtet wird.[/su_box]Bilder:
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